Wertschätzung (4/2019)
Schäfer, Christine
Die Bilder in dieser Ausgabe fragen nach den Dingen, die uns im Leben wichtig sind. Damit verbinden sie uns mit den Künstlerinnen und Künstlern, die in ihren Werken auch ohne Worte ausdrücken können, was sie bewegt.
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Wertschätzung
Freudenberger-Lötz, Petra
Ein Jahr ist nun vergangen, seit ich diese Tour unternahm. Das zeigt mein Kalender. Ich kann es kaum glauben, schon wieder so lange her? Nein, sagt mein Gefühl. Die Tour ist noch gar nicht zu Ende, sie lebt in mir.
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Hüther, Gerald
Ungeachtet dessen, dass alle Schriftpropheten unter männlichen Eigennamen überliefert und in der Rezeptionsgeschichte charismatischen Männern zugeschrieben wurden, gibt es gerade in Jesaja Gründe zur Annahme, dass auch Frauen einige der in diesem Buch gesammelten Texte verfasst haben könnten. Obwohl dieses Prophetenbuch fast keine Frauen namentlich benennt, ist es in seiner metaphorischen Rede überaus reich an weiblichen Personifikationen und Bildern aus dem Bereich der weiblichen Biologie, die auf eine weibliche Innensicht verweisen. Dieser Beitrag beschäftigt sich nicht mit den ohnedies immer hypothetischen Fragen von Verfasserschaft, sondern mit der vielfältigen Visualisierung des Weiblichen in diesem durch Jahrhunderte gewachsenen prophetischen Buch.
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Zierer, Klaus | Tögel, Jonas
In bildungswissenschaftlichen Debatten geht es oftmals um Fachkompetenz, Methoden und Strukturen. Doch die Studie »Visible Learning« stellt einen ganz anderen, für erfolgreiche Bildungsprozesse unerlässlichen Faktor in den Mittelpunkt: eine funktionierende Beziehungsebene.
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Pirker, Viera
Anerkennung und Wertschätzung gelten als grundlegende Begriffe der Persönlichkeitsentwicklung, der Bildung und des Dialogs. Wie passen sie zu einer gesellschaftlichen Dynamik, die sich an Leistung und Gelingen orientiert und die auch in der Schule vorherrscht?
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Staudigl, Barbara
Wertschätzung ist zu einem Gütekriterium des Arbeitsplatzes geworden. Menschen wünschen sich Wertschätzung durch Vorgesetzte, auf denen umgekehrt die Verantwortung für ebendiese Anerkennung lastet, da ansonsten Zufriedenheit, aber auch Leistung absinken können.
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Gloy, Andreas
Wertschätzung und Anerkennung trotz vieler unterschiedlicher (religiöser) Überzeugungen? Eine Lehrkraft, die Differenzen sucht und im Dialog nicht glättet, sondern Öl ins Feuer gießt? Wie kann das denn gehen? Ein narrativer Erklärungsversuch aus dem »Religionsunterricht für alle«.
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Fuchs-Auer, Elisabeth
Wie können Lehrende auf Beleidigungen ihrer Schülerinnen und Schüler reagieren? Ein Bericht über den Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Klassen der Mittelschule.
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Oberthür, Rainer
Jeder freut sich über ein Lob, dies gilt selbstverständlich auch für Kinder. Doch Loben geschieht nicht nur über die direkte Ansprache, sondern umfasst vielmehr eine ganzheitliche Haltung, die mit den Lernenden und über sie staunen kann.
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Feiter, Reinhard
Ohne Anerkennung gibt es keine Wertschätzung. Das betrifft auch den Glauben anderer. Wenn aber die Anerkennung sich darin erschöpft, den je eigenen Glauben anderer nur eine Zwischenstation sein zu lassen auf dem Weg zu einem ›vollen und ganzen‹ Glauben, dann ist es mit der Wertschätzung nicht weit her.
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Gronover, Matthias
Ohne Wertschätzung ist kein guter Religionsunterricht möglich. Und ohne Wertschätzung macht man den Job des Religionslehrers oder der Religionslehrerin nicht lange mit Herz. Wertschätzung ist der Nährstoff des Unterrichts – bei Nährstoffmangel wird das Pflänzchen Religionsunterricht farblos, blass und geht vielleicht sogar ein.
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Schlaier, Bernd
Wertschätzung ist das Prinzip, aus dem alle Elemente und Strukturen des Marchtaler Plans entwickelt werden. Das Konzept ist in der christlichen Anthropologie verortet, die das Beziehungsgefüge von Gott, Mensch, Mitmensch und Welt in den Mittelpunkt stellt.
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Sicht.bar
Hoeps, Reinhard
Silke Rehberg präsentiert einen Engel jenseits von Süßlichkeit und Kitsch. Sie konfrontiert die Figur des Engels mit den Anforderungen des Denkmals im öffentlichen Raum.
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Blickpunkt
Müllner, Ilse | Reese-Schnitker, Annegret | Spiering-Schomborg, Nele
Sowohl Sprechen als auch Schweigen spielen im Kontext von sexualisierter Gewalt eine eminent wichtige Rolle. Ein Lehrforschungsprojekt an der Universität Kassel möchte Religionslehrerinnen und Religionslehrer in der Thematisierung sexueller Gewalt kompetent machen.
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Spiering-Schomborg, Nele
Die Lehr-Lern-Umgebung H.A.G.A.R möchte einen Beitrag dazu leisten, professionelles Sprechen über sexualisierte Gewalt im Religionsunterricht möglich zu machen. Dafür wurden bisher 12 Module entwickelt, von denen zwei in diesem Beitrag vorgestellt werden.
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