Auftakt.

Britta Baumert

Von der Ambivalenz des Nichtstuns zwischen Anforderung, Muße und Ignoranz

Bruno Mars besingt im »Lazy Song« das Lob der Faulheit: »Today I don’t feel like doing anything.« Doch das Nichtstun ist viel mehr! Es birgt Muße, Ruhe, Erholung. Nichtstun ist alles andere als »lazy«.

Denn je nachdem wie ich »nichts tun« betone, entsteht eine andere Konnotation. Spreche ich »NICHTS tun« vorne betont, meine ich damit Ruhe, Muße, Erholung. Die eher negativ besetzte Konnotation von Faulheit hingegen entsteht im Deutschen vor allem, wenn die Betonung auf dem zweiten Wort liegt – »nichts TUN« im Sinne einer Handlungsverweigerung. Letztlich geht es also um die Ambivalenz zwischen Aktivität und Passivität. Entscheide ich mich in der Hektik des Alltags aktiv dafür, einmal nichts zu tun, mir bewusst Ruhe zu gönnen und mir eine Auszeit zu nehmen, oder fühle ich mich ohnmächtig angesichts übergroßer Anforderungen oder aber fehlender Aufgaben, die mich in Passivität erstarren lassen?

Muße und Achtsamkeit als aktive Formen des »Nichtstuns«

Betrachten wir zunächst den aktiven Part des Nichtstuns – die Muße. Tatsächlich steckt in der Muße mehr Aktivität, als man denkt. So wird Muße als eine Tätigkeit definiert, die frei von Zeitdruck und Zweckrationalität erfolgt. Muße wird verstanden als eine erfüllte Zeit, die verbracht wird, ohne ein konkretes Ziel zu verfolgen – der Sinn der Handlung liegt in ihr selbst. Der Muße wohnt somit ein Akt der Selbstfindung und Selbstverwirklichung inne. Ob eine Tätigkeit als Muße empfunden wird, obliegt dabei der Deutungshoheit des jeweiligen Subjekts (vgl. Gronover 51).

An die Stelle der Muße als Akt der monastischen Spiritualität tritt gegenwärtig in unserer Gesellschaft der Begriff der Achtsamkeit. Bereits in den 2000er-Jahren begann in den nördlichen Industriestaaten eine Art Achtsamkeitsboom, der das buddhistische Prinzip in die westliche Kultur als Mittel der Stressbewältigung übersetzte. Achtsamkeit als religiöse Praxis ist geprägt von Selbstkultivierung im erkenntnismäßigen und ethischen Sinn. Ziel von Achtsamkeitsübungen ist das »Erwachen« und damit einhergehend die Überwindung von Gier, Hass und egozentrischer Verblendung (vgl. Baatz 10–13 ).

Doch mit der kontextlosen Verpflanzung der buddhistischen Praxis in eine neoliberale Industriegesellschaft geht eine Transformation des Achtsamkeitsprinzips einher. So wird Achtsamkeit in unserer Gesellschaft als Stressregulation, Burn-out-Prophylaxe und im Sinne der Selbstoptimierung zur Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit eingesetzt (vgl. Teschmer 131ff). Sinnesübungen, Körperwahrnehmung und Meditation werden kombiniert mit Schweige-Phasen, bewusstem Innehalten und Atemübungen (vgl. Baatz 19–23). Was von außen aussieht wie »nichts tun«, ist tatsächlich geprägt von einem hohen Grad an Aktivität insbesondere durch eine bewusste Durchbrechung der alltäglichen Gewohnheiten, einem Sich-Entziehen der Reizüberflutung und der durchgetakteten Arbeitswelt. Wird jedoch das Praktizieren von Achtsamkeitsübungen als Mittel der Leistungssteigerung im Sinne des Enhancements in den Arbeitsalltag integriert und das Prinzip der Selbstoptimierung an oberste Stelle gesetzt, hat diese Form der Achtsamkeit weder etwas mit der buddhistischen Achtsamkeitspraxis noch mit dem »Nichtstun« gemein.

Von Passivität und Langeweile

Doch wie sieht es mit der passiven Form des »Nichtstuns« aus? Wenn Nichtstun eben keine bewusst gewählte Form des Innehaltens, des Pausierens ist, sondern das Nichtstun unfreiwillig erfolgt und sich in Form von Langeweile manifestiert? Insbesondere während der Lockdowns in der Corona-Pandemie griff die Langeweile um sich, denn man konnte quasi nichts tun. Einige Soziologen wiesen in diesem Zusammenhang auf das kreativitätsfördernde Potenzial von Langeweile hin. So suche das Gehirn in der Phase des Nichtstuns nach neuen Formen der Beschäftigung, um seinem Drang nach Aktivität nachzukommen (vgl. Ohlmeier 54).

Kinderärzte weisen häufig auf die Notwendigkeit von Langeweile für die kindliche Entwicklung hin. Langeweile zuzulassen bedeute sich Zeit zu nehmen, sich Ruhe zu gönnen und sich auf die Emotionen und Gedanken in sich selbst bzw. im Kind einzulassen. Sie warnen insbesondere davor, permanent für Ablenkung zu sorgen, die Kinder zu »bespaßen« und im Zweifel mit dem Fernseher oder dem Tablet zu beschäftigen. Dabei konstatieren sie die Notwendigkeit, den Umgang mit Langeweile und dem Zustand des »nichts zu tun zu haben« zu erlernen und diese selbstständig zu bewältigen. Demnach geht es also gar nicht darum, den Kindern eine Phase des »Nichtstuns« zu verordnen, sondern durch Phasen der Langeweile den Kindern beizubringen, sich selbst zu beschäftigen. Bemerkenswerterweise wird Langeweile hier als selbst verschuldetes Empfinden dargestellt, das es zu überwinden zu erlernen gilt, um mit langweiligen Situationen in Schule und Beruf produktiv umgehen zu können (Dorsch & Zierer 20).

Die Soziologin Silke Ohlmeier weitet den Blick auf Langeweile um systemische Zusammenhänge und problematisiert die gesellschaftliche und politische Relevanz des Themas. Dabei bezieht sie sich sowohl auf Langeweile, die sich aus dem Zustand, keine Aufgabe zu haben, also »nichts zu tun« zu haben ergibt, als auch auf Langeweile in Schule, Ausbildung oder Beruf, die aufgrund von Über- oder Unterforderung entsteht (vgl. Ohlmeier 54).

Hier differenziert sie zwischen Menschen, die aufgrund von Veränderungen ihrer Lebenssituation Langeweile haben – Verlust der Berufstätigkeit, Verlust des Partners, das Empty-Nest-Syndrom, wenn Kinder das Elternhaus verlassen, körperliche Einschränkung durch Krankheit – und strukturellen Gründen wie Perspektivlosigkeit von Jugendlichen oder Geflüchteten in einem Flüchtlingslager. In solchen Settings zeige sich, dass Langeweile eben nicht kreativ mache, sondern immer nur das verstärke, was ohnehin in einem Menschen stecke. So können Schriftstellerinnen und Musiker aus der Langeweile Kreativität für ihre Kunst schöpfen, die meisten Menschen greifen jedoch eher auf andere Bewältigungsstrategien wie Alkohol, Drogen, Gewalt, Fernsehen oder das Smartphone zurück (vgl. Ohlmeier 56–57).

Bildserie 1 Die Kinder lassen grüßen (AT 2017): Anita Ossinger

Ohnmachtserleben als Ursache und Folge von Langeweile

Zentraler noch als Langeweile aus Untätigkeit sei jedoch Langeweile als unbefriedigter Wunsch nach einer befriedigenden Tätigkeit. Ist diese Langeweile chronisch oder existenziell, zeigt sich häufig eine strukturelle Verknüpfung mit gesellschaftlichen Machtstrukturen. Dies trifft insbesondere zu, wenn bestimmte marginalisierte Gruppen keinen Zugang zu befriedigenden Tätigkeiten haben wie Asylbewerber*innen, die noch keine Arbeitserlaubnis haben, oder Menschen mit Behinderung, die sich in Werkstätten unterfordert und gelangweilt fühlen. Auch Frauen, die sich durch gesellschaftliche Normen in die Rolle als Vollzeitmutter oder in wenig erfüllende Teilzeitjobs drängen lassen, sind hier zu nennen. Zudem lässt sich ein Machtgefälle zwischen Arm und Reich konstatieren und die damit einhergehende Bildungsungerechtigkeit. So zeigen zahlreiche aktuelle Studien den Zusammenhang zwischen sozioökonomischer, kultureller Herkunft und Bildungserfolg. Somit ist die Herkunft eines Kindes ausschlaggebend für seine Aussicht auf eine erfüllende Berufstätigkeit. Denn langweilige Tätigkeiten üben eher Menschen mit wenig Macht, Geld, Bildung und Ansehen aus. Als Leitsymptom dieser Form der Langeweile gilt das Gefühl der Ohnmacht (vgl. Ohlmeier 88–89).

Diese Ohnmacht identifizierte bereits Michel Foucault in seiner Idealismuskritik als zentrales Symptom des 20. Jahrhunderts, bedingt durch die Determination des Subjekts durch ökonomische Faktoren, soziale Strukturen und politische Mächte. Dieses Ohnmachtserleben und die damit einhergehende Passivitätserfahrung lässt Foucault vom »Tod des Subjekts« sprechen. Damit bezieht er sich auf den Subjektbegriff des deutschen Idealismus, der die Autonomie des Menschen als vernunftbegabtes Wesen absolut setzt und die Subjekthaftigkeit des Menschen über seine vollkommene Autonomie im Denken und Handeln definiert (vgl. Zima 91f). Wenn sich das Subjekt also durch seine Handlungsfähigkeit auszeichnet und die Ohnmachtserfahrung es handlungsunfähig werden lässt, verliert der Mensch seine Subjekthaftigkeit. Was Foucault als strukturelles Grundproblem des modernen Menschen sieht, konstatiert Ohlmeier für marginalisierte Gruppen unserer Gesellschaft.

»Und ihr tut nichts!« – Nichtstun als Vorwurf angesichts der Krise

Die Ambivalenz zwischen »NICHTS tun« als aktivem Akt der Ruhe, Entspannung und Erholung, als Quelle der Kreativität und Produktivität und dem »nichts TUN« als passivem Akt der Ohnmacht und Langeweile ist nun hinreichend verdeutlicht. Doch wie sieht es mit der Faulheit aus: »Nichtstun« als passiver Akt der Verweigerung, als bewusste Entscheidung und nicht als struktureller Zwang?

Als prominentes Beispiel sind hier die Klimaaktivist*innen mit ihren Bewegungen fridays for future und »Letzte Generation« zu nennen, die den Regierungen und Konzernen vorwerfen »nichts« zu tun. Sie stellen die Frage, wie Konzerne und Politiker es wagen können, angesichts der radikalen Veränderung der Erde im Zuge des massiv voranschreitenden Klimawandels »nichts zu tun« (vgl. Merck 106). Doch der Vorwurf »und ihr tut nichts« richtet sich nicht nur gegen Politik und Wirtschaft, sondern nimmt die Menschen in den Industriestaaten insgesamt in die Verantwortung. So appelliert Luisa Neubauer in ihren Reden, sich eben nicht der (strukturell bedingten) Ohnmacht hinzugeben, sondern für die Hoffnung auf eine Zukunft unseres Planeten aktiv zu werden, sich aus der Ohnmacht zu befreien und dort handelnd in Protest und klimabewusster Lebensweise tätig zu werden, wo es dem Einzelnen möglich ist. So proklamiert sie: »Eine andere Welt ist möglich. Kämpfen wir für sie!« (Neubauer 2022).

Das »Nichtstun« ist in diesem Kontext in zweierlei Hinsicht relevant. Im Fokus steht zunächst der Vorwurf der bewussten Handlungsverweigerung und Ignoranz gegenüber der Klimakrise seitens der Politik und Wirtschaft. Zugleich wird jedoch auch das »Nichts-tun-Können« gegen den Klimawandel im Sinne einer Ohnmachtserfahrung seitens der Streikenden und dem Rest der Bevölkerung kritisch angefragt. Diesem Ohnmachtsgefühl wird der gemeinsame Protest der Klimabewegung als Handlungsoption im Großen sowie eine individuelle klimafreundliche Lebensweise im Kleinen entgegengesetzt und somit eine Ermächtigungsstrategie zur Subjektwerdung entwickelt. Zentral ist bei ihr der Gedanke der Wirksamkeit durch die Masse: »In diesem Augenblick baut gerade jemand ein Baumhaus in Lützerath. Nicht, weil dieses eine Baumhaus den entscheidenden Unterschied macht. Sondern weil man weiß, dass woanders auch jemand etwas macht. Das ist das blinde Vertrauen der Klimabewegung, das uns mächtiger macht als alle anderen« (Neubauer).

Luisa Neubauer denkt also eine Überwindung der Ohnmacht als Selbstermächtigung im Handeln durch ein Wirksamkeitserleben in der Vielzahl. So zeigt Neubauer die Relevanz des Miteinanders auf, die Macht des »Schwarms«, der sich in die gleiche Richtung bewegt. Zugleich geht es in der Selbstermächtigung der Klimaaktivist*innen um Resonanz der eigenen Handlung als Akt des Widerstands im Protest-Handeln anderer Aktivisten.

Zwischenfazit

So wie Paul Watzlawick einst konstatierte, man könne nicht nicht kommunizieren, ist es auch nicht möglich, im eigentlichen Sinne »nichts« zu tun. Was wir unter »Nichtstun« fassen, bewegt sich in der oben dargestellten Ambivalenz von Aktivität und Passivität. Der Wert des »Nichtstuns« entscheidet sich jeweils individuell innerhalb dieser Polarität und hängt unmittelbar mit der Subjekthaftigkeit des Menschen zusammen. Entscheide ich mich als freies Subjekt dazu, »nichts zu tun« – sei es als aktive Handlungsverweigerung und Protest oder als bewusst gesetzte Pause und Auszeit, ist »Nichtstun« eine Wohltat. Ist das »Nichtstun« jedoch eine Form von erzwungener Passivität, Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit, wird das Erleben von »nichts zu tun zu haben« zu einer häufig strukturell bedingten leidvollen Erfahrung, zur Langeweile. Zugleich wohnt dem »Nichtstun« ein Vorwurf inne, wenn er sich an ein Gegenüber richtet, das nicht handelt, obwohl es unseres Erachtens handeln sollte. Die bewusste Entscheidung des anderen, nicht zu handeln oder nicht in unserem Sinne zu handeln, wird angeprangert.

All diese Formen des »Nichtstuns« haben nun gemein, dass der Fokus nicht auf dem »Nichts« liegt, sondern auf der Handlung, die unterlassen wird, bzw. auf der Handlung, die anstelle der unterlassenen Handlung erfolgt: Aktiv ruhen, anstatt zu arbeiten, die Langeweile des Jobs oder der Arbeitslosigkeit mit Bewältigungsstrategien zu übertönen, anstatt einer erfüllenden Tätigkeit nachzugehen, die klimafeindliche (Unternehmens-)Politik fortsetzen, anstatt ein Umdenken einzuleiten.

Weiter denken für schulische und religiöse Lernprozesse

Bildungspolitische und pädagogische Debatten um Zentralabitur, Wechsel zwischen G8 und G9, Segregation des Schulsystems zeigen auf, dass der Leistungsdruck in Schule zunehmend als Belastung empfunden wird. Einige Schulen sind inzwischen dazu übergegangen, bewusste Auszeiten, Achtsamkeitsübungen und Entspannungsübungen in den Schulalltag zu integrieren. Beispiele hierfür sind AGs zum autogenen Training oder aktive 5-Minutenpausen nach Klassenarbeiten. Zusätzlich bietet der Religionsunterricht Raum, die Themen Muße und Achtsamkeit anzugehen oder Raum zu schaffen für leistungsfreie Auszeiten, die dann jedoch bewusst als solche zu kennzeichnen sind.

Neben dem Leistungsdruck ist auch die Langeweile ein weitverbreitetes Phänomen in der Schule. Diese resultiert jedoch nicht daraus, dass eine frei zu verfügende Zeit schwierig zu füllen ist, sondern dass die durch die Lehrkraft initiierten Lernprozesse an den Interessen der Schüler*innen vorbeigehen oder diese die Schüler*innen über- oder unterfordern. Bezieht man die Studien zur Bildungsungerechtigkeit mit ein, hat insbesondere die Langeweile aufgrund von Überforderung und fehlender Subjektorientierung immense Auswirkungen auf den Bildungserfolg und somit auf die Zukunftsperspektiven der Kinder und Jugendlichen. Begegnet werden kann dieser Problematik nur mit einer heterogenitätssensiblen und subjektorientierten Form des Unterrichts. Dabei spielen Differenzierung und individuelle Förderung ebenso eine Rolle wie die subjektorientierte und zielgruppenspezifische Themen- und Medienauswahl. Hierfür ist es unabdingbar, sich als Lehrkraft der verschiedenen Lebenskontexte bewusst zu machen, um Anknüpfungspunkte für alle Schüler*innen zu bieten.

Als dritte Perspektive für den schulischen Kontext und religiöse Bildungsprozesse lässt sich das Thema Klimagerechtigkeit nennen. So bildet das Thema Nachhaltigkeit mit seinen SDGs bereits seit einigen Jahren ein zentrales Querschnittsthema, das in allen Fächern eine Rolle spielen soll. Die religionspädagogische Initiative rBNE (religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung) zeigt, dass dieses Thema insbesondere für den Religionsunterricht geeignet ist, da es leicht an Themen und Kompetenzbereiche der Curricula anknüpfen kann, wie z. B. an Schöpfung, Anthropologie, Gerechtigkeit und Ethik. Die Arbeiten von Claudia Gärtner, Katrin Bederna, Alexander Schimmel u. a. zeigen hier konkrete Perspektiven auf.

Dr. Britta Baumert ist Professorin für Praktische Theologie und Religionspädagogik am Fachbereich Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Literatur

Baatz, Ursula, Achtsamkeit: Der Boom. Hintergründe, Perspektiven, Praktiken, Göttingen 2023.

Bederna, Katrin, Every day for future. Theologie und religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung, Ostfildern ²2020.

Dorsch, Walter/Zierer, Klaus, Die Wiederentdeckung der Langeweile, in: Pädiatrie 35 (2023) 2, X-Y.

Gronover, Matthias, Muße – ein religionspädagogisches Desiderat, in: Theologische Quartalszeitschrift 1 (2022), 51–63.

Gärtner, Claudia, Klima, Corona und das Christentum. Religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung in einer verwundeten Welt, Bielefeld 2020.

Kunzmann, Peter/Burkhard, Franz-Peter/Weiß, Axel, Existenzphilosophie II, in: dtv-Atlas Philosophie, München 162015.

Merck, Johannes, Gegenwart und Zukunft unternehmerischer Nachhaltigkeitspolitik. Ein persönlicher Rückblick, in: Zukunft – Stand jetzt. Jahrbuch für Pädagogik 2021, Berlin 2022, 106–116.

Neubauer, Luisa, Rede im Rahmen des 11. globalen Klimastreiks in Berlin am 23.09.2022.

Ohlmeier, Silke, Langeweile ist politisch. Was ein verkanntes Gefühl über unsere Gesellschaft verrät, Graz 2023.

Schimmel, Alexander/Krahn, Anika, »Nicht schon wieder Klimawandel!«. Zum didaktischen Umgang mit Widerständen bei der Thematisierung ökologischer Themen im RU, in: Religionspädagogische Beiträge 44 (2021) 2, 85–96.

Teschmer, Caroline, Perspektiven einer körpersensiblen Religionspädagogik des Jugendalters, Stuttgart 2023.

Zima, Peter V., Theorie des Subjekts. Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne, Tübingen 42017.