Armut (5/2024)
Armut
Brodesser, Daniela
Armut erschwert Schule. Die in der Schule oder im Dienst der Kirche arbeiten, haben zumeist keine eigenen Armutserfahrungen. Wie leben, was erleben armutsbetroffene Kinder und ihre Eltern mit Blick auf den Schulalltag? Darüber berichtet Daniela Brodesser eindringlich in ihrem Buch »Armut«.
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Pingel, Andrea | Starke-Uekermann, Silke
Die Bundesregierung hatte im November 2021 im Koalitionsvertrag versprochen: »Kinder und Jugendliche sollen mit gleichen Lebenschancen aufwachsen, unabhängig von ihrer Herkunft. Sie haben eigene Rechte. Ihre Anliegen und Interessen sind uns wichtig (…).« Was hat sich davon erfüllt?
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Kreutzer, Ansgar
Papst Franziskus hat eine genuine Theologie der Armut vorgelegt. Sie ist gerade für eine Wohlstandsgesellschaft wie die unsere interessant, relevant und brisant, wird Armut »bei uns« doch häufig strukturell ausgeblendet.
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Bahr, Matthias
Bildung im Angesicht von Armut berührt Grundfragen. Über methodische Tipps für den Unterricht hinaus muss es religionspädagogisch darum gehen, die Tiefe der Problematik wahrzunehmen und befreiende Perspektiven zu entwickeln, die verändern.
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Hemel, Ulrich
Wer ist reich? Wer mehr als 10 000 Euro oder wer mehr als 1 Million Euro Vermögen hat? Wie gehen wir mit Reichtum in unseren Gemeinden um? Wie fair sind wir im Umgang mit Reichen – wie fair sind Reiche im Umgang mit uns? Und welche globale Politik brauchen wir? Der Traum von einer »Welt in Balance« und einer »menschenwürdigen Globalisierung«
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Hafner, Kristina
Armut bedeutet für Betroffene vielfach Verzicht, Stress und Sorgen. Sichtbar wird sie nur in extremen Formen. Wie lässt sich Armut erfahrbar machen? Ein spielerisches Bildungsprojekt von Caritas Socialis macht einen eindrucksvollen Versuch.
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Alt, Sebastian
Selbst in den wohlhabendsten Ländern existieren ungerechte und unsichere Arbeitsbedingungen. Auch in Deutschland müssen Millionen Menschen mit Unsicherheit, Armut und Zukunftsängsten leben – häufig bleiben sie unsichtbar. Diese schwierige Situation ist nicht nur für Parteien und Gewerkschaften relevant, sondern fordert auch Christinnen und Christen zum Engagement heraus. Wie dieses soziale und politische Engagement gelingen kann, zeigt unter anderem die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und ein ungewöhnlicher Heiliger.
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Schad-Heim, Julia
In kaum einer anderen Industrienation hängen Bildungserfolge von jungen Menschen so stark vom sozioökonomischen Status ihrer Familien ab wie in Deutschland. Schulsozialarbeiter*innen können in einem konstruktiven Zusammenspiel multiprofessioneller Teams an Schulen Impulse für mehr Chancengleichheit geben.
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Globisch, Uwe
Weltweite Armut ist eine komplexe und drängende Herausforderung, die Milliarden von Menschen betrifft und in vielen Formen und Ausprägungen auftritt. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema im Religionsunterricht bietet eine wertvolle Gelegenheit, den Schülerinnen und Schülern die ethischen, sozialen und spirituellen Dimensionen dieser Herausforderung näherzubringen.
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Buhl, Martin
Klassenfahrten, Lernmittel, gesunde Ernährung – alle diese Dinge haben im Schulalltag einen ganz konkreten Armutsbezug. Doch eine Armutsproblematik wird in vielen Schulen systematisch übersehen. Was kann eine Schule tun, um Beschämungen durch Armut zu vermeiden?
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Blickpunkt. Würzburger Synode
Heger, Johannes
»Der Religionsunterricht in der Schule« gehört zu den wirkmächtigsten Texten zum Religionsunterricht. Im Rahmen der Würzburger Synode 1974 verabschiedet, sind Impulse von Text und Versammlung bis heute bedeutsam. Zum 50-jährigen Jubiläum lohnt eine aktualisierende Erinnerung.
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Knops, Stephan
Wer heute die Texte aus Würzburg liest, den beschleicht mitunter der Gedanke, dass das doch alles auch gestern gewesen sein könnte. Die Themen, die Argumente, das amtskirchliche Beharrungsvermögen – frappierend! Eine kirchenhistorische Einordnung.
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Hoff, Gregor Maria
Die Würzburger Synode fand vor fünfzig Jahren im Zeichen eines kirchlichen Aufbruchs statt. Das Nachfolgeprojekt des Synodalen Wegs startete im Zuge eines radikalen kirchlichen Glaubwürdigkeitsverlusts. Was bleibt von Würzburg und was bedeutet die synodale Transformation der katholischen Kirche – auch für den Religionsunterricht?
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Heger, Johannes | Kalbheim, Boris | Leven, Eva | Betz, Andrea
Der Beschluss der Würzburger Synode (1971–1975) gehört zu den einflussreichsten Dokumenten für den Religionsunterricht in Deutschland. Bis heute wird im religionspädagogischen Diskurs auf dessen Situationsanalysen, Argumentationsfiguren und Ausrichtungen religiöser Bildung rekurriert. Zum 50-jährigen Jubiläum des Textes lohnt daher eine religionspädagogisch motivierte Erinnerung – an Text, Kontext und Rezeption –, die besonders die Potenziale des Beschlusses fokussiert.
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