Apokalypse (3/2021)
Altmeyer, Stefan
Die Werke für diese Bildserie, die den Titel »Ab:sense« trägt, spielen mit Assoziationen von Raumlosigkeit und (fehlender) Berührung. Die Künstlerin Alina Röbke berichtet im Interview mit den KatBl, wie die Fotos entstanden und was für sie das eigentlich Apokalyptische ist.
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Apokalypse
Ricken, Lukas | Theis, Joachim
Die Offenbarung des Johannes gehört sicher zu den sperrigsten Büchern der Bibel. Und doch lohnt es sich – auch mit Schüler*innen –, die biblische Endzeitthematik näher unter die Lupe zu nehmen und sie zu eigenen Vorstellungen, Theorien und Konzepten von Apokalyptik in Verbindung zu setzen.
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Nagel, Alexander-Kenneth
Der Anfang des dritten Jahrtausends ist reich an apokalyptischen Visionen: Von der Coronapandemie bis zum Bevölkerungsaustausch, vom Klimanotstand bis zur Machtübernahme durch künstliche Intelligenz häufen sich moderne Untergangsprophezeiungen. Grund genug, nach Hintergründen für die anhaltende Faszination zeitgenössischer Apokalypsen zu fragen.
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Polak, Regina
Biblische Apokalyptik ist politische Kritik, die zum Handeln in der Welt aufruft. Angesichts des Wiedererstarkens und des politischen Missbrauchs apokalyptischer Ängste kann die praktische Theologie dieses kreative Widerstandspotenzial in Erinnerung rufen.
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Theis, Joachim
Die Johannesoffenbarung ruft in den Leser*innen und Hörer*innen Bilder und Erinnerungen, Ängste und Hoffnungen hervor. Sie will eine Quelle der Ermutigung und des Trostes sein. Dazu bedarf es jedoch wacher Augen und eines hörenden Herzens, Verstandes und Gefühls, ebenso eines Sinns für das Ganze wie für die Details.
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Hiller, Simone
Die Offenbarung des Johannes ist die biblische Endzeiterzählung. Doch selbst in sprachlich gefälligen Übersetzungen ist der apokalyptische Rundbrief lang, ohne leicht zugänglichen Erzählfaden, ohne historisch-kritische Deutung kaum zu verstehen, explizit gewalthaltig und seine religionsgeschichtlich voraussetzungsreiche Bildsprache schwer zugänglich. Ist das ein Text für Kinder?
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Jochim-Buhl, Berenike
Spuren alttestamentlicher Endzeit- und Apokalypse-Vorstellungen in zeitgenössischer Popmusik nachzuverfolgen, ist lohnenswert und spannend! Endzeitliche Texte können dabei als Widerstandsliteratur mit lebensrelevanter Konsequenz sichtbar gemacht werden. Einige Vorschläge zur praktischen Unterrichtsgestaltung.
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Zirpel, Thimo
Das (wie auch immer geartete) Weltuntergangsszenario ist ein gängiges Motiv vieler Computerspiele. Mit der Apokalypse nach biblischem Verständnis haben diese digitalen Vorstellungswelten allerdings meist wenig zu tun. Dennoch eignet sich das ein oder andere Spiel, mit Kindern und Jugendlichen zum Thema »Endzeit« zu arbeiten.
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Löster, Natalia
Der folgende Beitrag will Mut machen, die Bildwelten der Johannesapokalypse auch in der Katechese einzusetzen und in den Kontakt mit den Lebenswelten (junger) Erwachsener zu bringen.
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Sicht.bar
Tacke, Lena
Christoph Wetzels Werk »Das Jüngste Gericht« (1987) gestaltet das apokalyptische Motiv des göttlichen Gerichtes neu: Die Jüngsten sitzen auf der Richterbank und halten Gericht. Diese herausfordernde und aktuelle Perspektive eröffnet religionspädagogische Problemstellungen mit Blick auf die Themen Eschatologie, Verantwortung und Gerechtigkeit.
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Blickpunkt. »Saints of Color«
Altmeyer, Stefan
»Saints of Color« – nie gehört?! Von Zeichenübungen, dominanten Bildern und unbearbeiteten Normalitätsvorstellungen: eine Einführung in den Blickpunk.
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van der Velden, Frank
Unsere Christentumsgeschichte in den deutschsprachigen Ländern begann im dritten Jahrhundert mit afrikanischen Menschen aus Oberägypten, die in den römischen Militärlagern und Städten an Rhein, Main und Donau lebten. Eine Rückbesinnung auf diese Saints of Color eröffnet vielfältige Möglichkeiten für einen kultursensiblen und rassismuskritischen Religionsunterricht und für eine neu reflektierte Form von Gemeinschaft in kulturell und konfessionell diversen Lerngruppen.
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van der Velden, Frank
Der große St. Viktor Dom zu Xanten am Niederrhein hält eine Erzählung zur Aktualisierung der thebäischen Heiligen bereit. Hier hielt Bischof Clemens August Graf von Galen im September 1936 vor 25.000–30.000 Pilger*innen eine berühmte Predigt, die seinen Ruf als Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime begründete und deren folgende Aussage sich in vielen Religionslehrbüchern findet.
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